Autokorso in Bietigheim
Bietigheim. 65 Dienstfahrzeuge der Diakonie- und Sozialstationen des Landkreises Ludwigsburg zeugen von einer großen Solidarität der Pflegedienste gegen der momentane Haltung der Krankenkassen. Begleitet von Rundfunk und Fernsehen reihten sich am 16. Juli 2013 die Mitarbeitenden unter dem Bietigheimer Viadukt auf, um gemeinsam zu den Standorten der AOK, Barmer-GEK und DAK zu fahren. Mit Trillerpfeifen, Bettpfannen und Toilettenschüsseln machten die Pflegedienstvertreter auf die Notlage aufmerksam, dass die Behandlungspflege von den Kostenträgern nicht ausreichend finanziert ist. Die Geschäftsführer der Diakonie- und Sozialstationen überbrachten den Kassenvertretern „fair gehandelte“ Rosen mit Dornen als Symbol für die Forderung nach einer fairen Behandlung durch die Kassen und den dornigen Weg, den die Kassen durch bürokratische Schikanen aufbauen.
Die Vertreter der Stationen warfen den Gesprächspartner der Kassen ein untragbares Verhalten vor, wenn die Kassen selbst nach einem Tarifvertrag vergüten und gleichzeitig von den Pflegediensten untertarifliche Löhne fordern, um Kosten zu sparen.
Unsere hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen gerne auf die Straße, um zu zeigen, was Pflege wert ist! Besonderen Dank an alle.
Die Vertreter der Stationen warfen den Gesprächspartner der Kassen ein untragbares Verhalten vor, wenn die Kassen selbst nach einem Tarifvertrag vergüten und gleichzeitig von den Pflegediensten untertarifliche Löhne fordern, um Kosten zu sparen.
Unsere hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen gerne auf die Straße, um zu zeigen, was Pflege wert ist! Besonderen Dank an alle.